Reisetagebuch: Von Nord nach Süd - Unterwegs in Vietnam (6)

von 'Jay' Steinert

Am nächsten Tag besteigen wir den Zug. Wir fahren von Phan Thiet nach Saigon (Ho-Chi-Minh City). Der Zug ist ca. 50 Jahre alt, aber ganz gut in Schuss und er füllt sich langsam, aber stetig mit Passagieren. Eine Zugfahrt ist jetzt, nach der ganzen, ewigen Busfahrerei eine sehr willkommene Abwechslung. Schließlich ist Endspurt angesagt, Saigon ist für uns das Ziel dieser Reise, letzte Möglichkeit das Transportmittel zu wechseln. Wir bleiben noch drei Nächte hier, dann geht es wieder zurück.
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Der Zug trottelt indes mit stetiger Ruhe durch die bunte Landschaft, viel Ackerbau wird hier betrieben, bis ganz an die Schienen heran sind die Felder bestellt. Die Fahrzeit ist mit vier Stunden angegeben, wir brauchen eine mehr. Der Bahnhof für diese Millionenstadt ist ein Witz und zwar ein ganz schlechter. Meine U-und S-Bahn-Haltestelle in Leipzig-Gohlis hat mehr Gleise! .... weiterlesen

Reisetagebuch: Von Nord nach Süd - Unterwegs in Vietnam (5)

von 'Jay' Steinert

In unserer Reiseapotheke findet sich zum Glück Paracetamol. Hilft gut gegen das ansteigende Fieber, nur mit den Bier‘s ist es erstmal vorbei. Verträgt sich nicht gemeinsam. Mui Ne ist so etwas ähnliches wie Hurgada, Ägypten. Eine Straße am Meer, ca 40 km lang, rechts und links davon Hotel- und Gästehaus-Bebauung. Der Strand selbst bietet keinen Schatten. Auch keine Mietliegen, die gibt es nur in Ressorts und da muss man erstmal reinkommen.
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Die Russen die man hier antrifft sind wie die Deckchen, keine besoffenen, grölenden Männerhorden wie gewohnt, sondern Pärchen mit Kleinkindern, Oma und Opa auch mal mit im Schlepptau. Alles sehr friedlich. Es ist aber knallheiß hier. 32 Grad, die Luft steht, das Haar sitzt, auch ohne 3-Wetter-Taft .... Zum Mittagessen verziehen wir uns in eine Fischbude am Meer, alles frisch, in Bassins gelagert. Seafood aller Art, Lobster, Tiger-Prawns und weiß der Fuchs was noch alles. Krokodil mit Kartoffelpüree - das wäre doch mal was!  .... weiterlesen

Reisetagebuch: Von Nord nach Süd - Unterwegs in Vietnam (4)

von 'Jay' Steinert

Unser Homestay-Hotel liegt am Rande der Stadt Hoi An, es ist ziemlich neu und hat bei Booking.com beste Noten bekommen. Völlig zu Recht. Wir laufen nur zwei Minuten bis zum Strand, die Liegen und Schirme sind kostenlos. Im Gegenzug bestellt man Speisen und Getränke aller Art. Der Strand ist gepflegt und hat wenig Besucher. Vor allem eins: k e i n e Russen. Das Wasser des Südchinesischen Meeres ist hier sauber und wohltemperiert. So lässt es sich leben!
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Am Abend bieten einige Restaurants in Strandnähe ihre Dienste an. Kulinarisch enttäuscht Vietnam allerdings bisher. Die Vietnamesen in Deutschland kochen- nach meinem Geschmack- wesentlich besseres Essen als ihre Landsleute in der Heimat. Abgesehen davon bekommt man hier immer nur Kindertellergrösse mit entsprechend kleinen Portionen. Sehr eigenartig. Muss man halt 2 x bestellen, wenn es nicht reicht. Oder ein Bier mehr, egal. .... weiterlesen

Über Kathmandu nach Fiji: In 210 Tagen um die Welt

Beitragsseiten

 

Als Anstreicher in Australien
Teil 8

Von Melbourne aus ging es mit dem Bus ins Bega-Valley, wo ich wwoofen wollte. Wwoofen, was soviel wie willing-workers-on-organic-farms bedeutet, ist in Australien bei Rucksacktouristen sehr populär.

210_tage_07.jpgMan stellt seine Arbeitskraft auf einer Farm, in einer Werkstatt oder wo auch immer für einen halben Tag zur Verfügung, und bekommt dafür freie Kost und Logis. Um allerdings eine Übersicht über alle Wwoof-Host (Gastfarmen) zu erhalten, muss man in einem Reisebüro einer größeren Stadt für 25 Dollar Wwoof-Mitglied werden. Dafür erhält man eine dickes Adressbuch mit allen Gastgebern, die dort sich und ihre Farm (Töpferwerkstatt,...) kurz vorstellen können. So weiss man schon im Vorfeld, bei wem man beispielsweise als Raucher gar erst anfragen muss.

Allerdings ist man trotz dieses Leitfadens nicht vor bösen Überraschungen gefeit. Ich entschied mich für eine Farm, auf der hauptsächlich Gartenarbeit und ähnliches zu verrichten war. Nicht zu weit von der Zivilisation entfernt. So sah das zumindest auf der Landkarte aus. Aber Austraklien ist groß, sehr groß; aber halt auch dünn besiedelt, sehr dünn besiedelt. Orte, die auf der Karte nach einer halbwegs großen Stadt aussehen, heben unter Umständen nicht mehr als 2500 Einwohner. Und Bega ist jedenfallsSo eine Stadt. Die Landschaft um Bega ist sehr hügelig und mit dem Alpenvorland vergleichbar. Und es ist das Zentrum (oder ein Zentrum) der australischen Milchwirtschaft und Käseproduktion. Man sieht jedenfalls eine Menge Kühe auf den Weiden grasen. Candelo selber, ungefähr 20 Autominuten von Bega entfernt, ist ein tristes 300 Seelen-Kaff. Nach Sydney sind es fünf Autostunden nach Norden, zum Pazifik schafft man es in einer halben. Die meisten Farmen liegen irgendwo in der Prairie; und ohne Auto ist man leider nicht allzu flexibel. Aber ein Auto haben natürlich nur die wenigsten Rucksacktouristen, so dass man für jedweden Ausflug auf die Bereitschaft der Gastgeber angewiesen ist. Das funktioniert im allgemeinen aber ganz gut, schließlich wissen die auch, dass man keine Lust hat, 24 Stunden im Niemandsland zu verbringen.

  210_tage_06.jpgAlso, meine Aufgabe auf der Farm von Pauline Aconly hatte nichts mit Gartenarbeit zu tun. Ich sollte die Veranda streichen, die komplett um das Haus führte. Kein toller, aber auch kein beschissener Job. Andere Wwoofer bei Pauline mussten Bäume Pflanzen und ähnliche Arbeiten verrichten, die weitaus anstrengender waren. Glücklicherweise hatten wir ja nur den halben Tag zu arbeiten. Ab 14 Uhr konnte man dann tun und lassen, was man wollte. Da Candelo aber nicht allzu viele und spannende Zerstreuungsmöglichkeiten bot, blieb man die meiste Zeit im Haus, bzw. auf der Veranda.

210_tage_08.jpgAb und zu bin ich auch mal ins Schwimmbad gegangen, aber das Wetter war leider ab der zweiten Woche eher schlecht - und für die Jahreszeit mit 14 Grad definitiv zu kühl. Zum Glück gab es ja noch andere Wwoofer auf der Farm: Eine arachnophobische Holländerin (auf der Farm genau das Falsche), einen Engländer, einen Israeli, der nicht unbedingt zur vollsten Zufriedenheit seiner Gastgeberin gearbeitet hat und eine esoterisch angehauchte Neuseeländerin. Mit denen hat man halt gelabert, geraucht - kein Problem bei der Gastgeberin, im Gegenteil... - gelesen und dann und wann ein Ausflug ins Umland gemacht, wenn denn ein Fahrer aufzutreiben war. Es gibt Leute, die hangeln sich auf diese Art und Wiese von Farm zu Farm, manche sogar mehrere Monate lang. Nach zwei Wochen hatte ich allerdings genug von diesem Leben. Man spart zwar Geld, ist aber aufgrund der oben genannten Probleme recht unflexibel. Und arbeiten ist auf Dauer, speziell im Urlaub, meine Sache nicht.

Glücklicherweise habe ich mich mit Pauline, deren Freund in Sydney wohnt, recht gut verstanden; und wie es der Zufall wollte, haben die beiden noch einen Housesitter gesucht, da die beiden über Neujahr nach Europa reisen wollten. So hatte sich das Problem der Herbergs-Suche in Sydney von selbst erledigt.

Sydney - Metropole zwischen Strandleben und Waldbränden
Teil 9

210_tage_09.jpgDie zwei Wochen, die ich in Sydney verbracht habe, waren vor allen Dingen eines: sauheiss. Unter 30 Grad ist die Temperatur höchstens nachts gesunken, aber selbst das nur an zwei oder drei Tagen. Das konnte mir aber nur recht sein, schließlich habe ich in Australien die Wochen davor eher durchwachsenes Wetter gehabt. Als ich in Sydney frühmorgens auf dem Busbahnhof (12 Stunden Fahrt von Melbourne) ankam, sah es auch erst mal etwas diesig aus. Das aber lag an den Rauchwolken der umliegenden Waldbrände, schließlich wüteten die Flammen seit Tagen rund um die Stadt; angeblich die schlimmsten Brände seit Jahrzehnten, aber das, so sagte man mir, hört man hier auch fast jedes Jahr.

Am nächsten Tag kamen dann starke Winde auf, so dass die Rauchwolken sich nicht allzu lange über der Stadt halten konnten - und die Hitze eigentlich auch ganz erträglich wurde.

210_tage_11.jpgNach der Ankunft jedenfalls bin ich sofort zu meinen Gastgebern gefahren, die gerade am frühstücken und packen waren, da es für sie noch am selben Tag nach Europa ging. Nachdem sich Pauline und Bill mit ein paar kurzen Anweisungen und Verhaltensregeln (Katze zwei mal täglich füttern, dies und jenes bitte erledigen, bloß nicht den Wein berühren) Richtung St. Moritz verabschiedeten, hatte ich das Haus (inklusive eines gut gefüllten Kühlschranks) für mich allein. Und was tun bei einem derartigen Wetter? Natürlich sofort an den Strand, von denen es in Sydney mehr als genug gibt. Der berühmte Bondi-Beach ist allerdings weniger zu empfehlen: viel zu viele Leute, darunter viel zu viele Touris und in der ganzen Gegend viel zu hohe Preise.

  210_tage_41.jpgDafür gibt es genügend andere Strände, die sicher nicht schlechter sind...und wahrscheinlich sogar, aufgrund der geringeren Touri-Dichte, sauberer. Unerläßlich für einen Sydney-Urlaub zu dieser Jahreszeit, und ganz besonders am Strand, sind folgende Utensilien: Sonnenbrille (wegen Erblindungsgefahr), Kopfbedeckung (wegen Sonnenstichgefahr) und Sonnencreme mit astronomisch hohem (24 aufwärts) Lichtschutzfaktor (wegen Verbrennungsgefahr).

210_tage_10.jpgWenn ich mal nicht am Strand war, der sich leider nicht gerade um die Ecke befand und immer eine lange Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln erforderte, hab ich natürlich auch das "normale" Touri-Programm abgespult: Hafenrundfahrt, Opera-House, Olympia-Stadion, Botanische Gärten, Harbour-Bridge undsoweiter (siehe jeden Australien-Reiseführer).

Abends war ich meist mit Bills Sohn Paul unterwegs, der praktischerweise gleich um die Ecke wohnte und auch ein paar Kneipen und Cafes wußte, in denen die Preise halbwegs moderat waren, denn Sydney ist (wohl auch aufgrund seiner wirklich hohen
Lebensqualität: Großstadt, Meer, Strand, mehr als sechs Monate im Jahr T-Shirt-Wetter) alles andere als billig.

Ach ja, die Waldbrände, die um die Weihnachtsfeiertage begannen, waren mehr als zwei Wochen später immer noch nicht unter Kontrolle. Glücklicherweise schaffte es das Feuer nicht bis in die Stadt, auch wenn die Flammen sogar schon einzelne Vororte erreichten. Als mich nach zwei Wochen Richtung Fijis verabschiedete, war mal wieder mindestens die Hälfte der umliegenden Wälder und Naturschutzgebiete zerstört, aber wie gesagt: das passiert dort ziemlich häufig.

Nie wieder Fiji
Teil 10

210_tage_14.jpgZwei Wochen Sonnenschein in Sydney... viel besser konnte das Wetter auf meiner nächsten Station, dem Ferienparadies Fiji-Islands, auch nicht werden. Der ursprüngliche Reise-Plan war allerdings, von Australien aus erst nach Neu-Seeland zu fliegen, dort ein paar Wochen durchs Land zu fahren und dann auf den Fijis Halt zu machen. Finanzielle Engpässe jedoch und eine Verabredung in San Francisco, die nur in einem terminlich sehr eng gesetzten Rahmen vonstatten gehen konnte, waren der Grund dafür, dass ich zwar Neu-Seeländischen Boden betrat - das aber nur für zwei Stunden auf dem Flughafen (für den Kauf zollfreier Zigaretten hat's immerhin noch gereicht).

Von Auckland aus fliegt man ca. vier Stunden nach Nadi (oder Nandi), dem internationalen Flughafen der Fiji-Inseln. Meine Ankunftszeit war 22.30 Uhr, was die Suche nach einer geeigneten und preiswerten Unterkunft nicht gerade erleichterte. Glücklicherweise hatte noch eine Art Touristinformation geöffnet, wo man mir eine halbwegs vernünftige Herberge vermittelte. Die anschließende Taxifahrt vom Flughafen zum "Travellers Beach Ressort" zur Nadi Bay dauert ungefähr 10 Minuten. Außer vermatschten Strassen gab's unterwegs nicht allzu viel zu sehen. Als ich im Ressort ankam, schienen dort schon fast alle zu schlafen. Der Barmann, der, wie ich den nächsten Tagen feststellen konnte, auch noch die Aufgabe des Hotel-Managers, des Kapitäns des hoteleigenen Bootes und des Ressort-Shop-Verkäufers innehatte, war gerade dabei, die Bar abzuschließen.

  210_tage_16.jpgIch konnte gerade noch ein "Fiji-Bitter" (sehr gutes Bier übrigens, wird aber schätzungsweise in Australien gebraut) ergattern und ein kurzes Schwätzchen mit ihm halten, in dem er mir, nachdem er mir noch vor dem Bier erst mal Fiji-Gras angeboten hatte, erklärte, dass gerade Regenzeit sei und daher noch Vorsaison. Es wären aber schon ein paar Leute da. Diese Leute waren war allen Dingen Yankees. Die können sich aufgrund des starken Dollars einen Urlaub dort auch am ehesten leisten, wie ich feststellte.

Die Fijis waren was touristische Lebenshaltungskosten anbetraf zwar nicht so teuer wie Sydney, aber auch nicht gerade preiswert. Aber vor allen Dingen waren sie einfach nur langweilig. Wenn man Fotos und Prospekte dieser Südseeinseln sieht, mag das ja alles ganz schön aussehen: Weißer Strand (der übrigens nicht überall so weiß ist), Palmen, Sonnenschein (der in der Regenzeit natürlich nicht permanent vorhanden ist) und exotische Früchte (das Essen hat sich allerdings schwer den Ess-Gewohnheiten der Touristen angepasst). In Wirklichkeit mag das ja stellenweise auch so aussehen, doch sind die Fijis nur Leuten zu empfehlen, die entweder zum Tauchen dorthin kommen (dafür gibt's dort wirklich sehr gute Bedingungen), oder auf Hochzeitsreise sind. Da ich aber als allein reisenden Nicht-Taucher unterwegs war, verloren die Fijis für mich recht schnell ihren paradiesischen Schein. Ich verbrachte meine Zeit entweder am Strand (was aufgrund des Wetters nicht immer möglich war), oder im Bar-Bereich des Ressorts, wo sich auch die meisten anderen Backpacker aufhielten.

210_tage_15.jpgWie auch ich waren die meisten von ihnen nur auf der Durchreise und verbrachten ein paar Tage mit Bücherlesen, Bier-Trinken und Zeit-Totschlagen. Ausflüge ins Landesinnere oder dergleichen waren aufgrund der teilweise unbefahrbaren Strassen zu dieser Zeit des Jahres überhaupt nicht möglich.

Und bei 33 Grad im Schatten und einer Luftfeuchtigkeit von 100% möchte man sich eigentlich sowieso nicht allzu viel bewegen. Schon nach zwei Tagen hatte ich die Schnauze voll von den Fijis und wäre am liebsten ins nächste Flugzeug gestiegen. Das Problem war allerdings, dass pro es pro Woche nur zwei Flüge nach Los Angeles, meiner nächsten Station, gab. Da ich aber, wie schon oben geschildert, zu einem bestimmten Zeitpunkt in San Francisco verabredet war und gar nicht früher ins teure Amiland wollte, musste ich also noch vier weitere Tage auf den Fijis ausharren und die Zeit wie oben beschrieben rumkriegen, keine allzu spannende Erfahrung. Auf derartige Inselparadiese werde ich so schnell jedenfalls nicht mehr reisen, das steht fest.

Ankunft in Amerika
Teil 11

210_tage_29.jpg Nachdem ich die wie schon erwähnt extrem langweiligen Fiji-Inseln verlassen hatte, war das nächste Ziel Los Angeles (L.A.). Nach einem 13-Stunden Flug, dem überfülltesten, nervigsten und längsten der ganzen Reise, kam ich schließlich ziemlich kaputt dort an. Aufgrund der Attentate des 11. September und der amerikanischen Terroristenparanoia hatte ich mich auf elend lange Zoll- und Sicherheitsprozeduren gefaßt gemacht... aber erstaunlicherweise geschah nichts dergleichen. Vom Flugzeug zum Taxi hat es nicht länger als 20 Minuten gedauert, inklusive Einreise-Fomalitäten und Rucksackdurchleuchtung. Konnte mir nur recht sein.

210_tage_28.jpg Vom Flughafen bin ich dann direkt zu einem Bekannten eines Freundes gefahren, bei dem ich eine Nacht pennen konnte, da ich meine Verabredung in San Francisco erst am nächsten Tag erreichen konnte. Und unnötig Geld in einem Backpacker-Hostel ausgeben (in Amiland ca. 25 Dollar pro Nacht) wollte ich ja auch nicht.

Am nächsten Vormittag also wieder ins Flugzeug und ca. 50 Minuten nach Norden geflogen. Am Gepäckausgabeschalter glücklicherweise meinen Bekannten und einen anderen Kumpel aus Frankfurt getroffen, der auch gerade zu Besuch kam. So fielen nervige Warterei und Telefoniererei schon mal weg. Sind dann natürlich erst mal Gepäck abladen gegangen, bevor wir uns den Magen vollgeschlagen haben. Sehr angenehm: die klimatischen Verhältnisse der Stadt. Es war zwar Mitte Januar, aber man konnte dennoch problemlos draußen sitzen, denn die Sonne schien die ganze Zeit (war eine Woche dort, und es hat nur einmal kurz geregnet, ansonsten strahlender Sonnenschein). War zudem als Raucher ganz sinnvoll vor der Tür zu sitzen, denn in Kalifornien darf man nirgends, egal ob Restaurant, Cafe, Club oder Bar drinnen rauchen... auf deutsch: eine Frechheit.

210_tage_28.jpgDie nächsten Tage waren recht lustig... wir haben natürlich eine Menge Touri-Programm gemacht: Golden Gate Brücke, Golden Gate Park, Cable Cars undundund. Aber vor allen Dinge haben wir nicht auf's Geld geachtet. Morgens erst mal Frühstücken gehen, tagsüber mehrmals irgendwelche Coffee-Shops angesteuert, abends dann wieder Essen gegangen und anschließend in irgendwelchen Kneipen oder Bars gelandet. Nun ja, bei einem Bierpreis von vier bis fünf Dollar wird man sehr schnell arm. Die eine Woche San Francisco hat jedenfalls garantiert ein Drittel der gesamten Urlaubskosten verschlungen... so genau hab ich das allerdings nicht ausgerechnet, ich wollte und will's ehrlich gesagt auch gar nicht wissen.

Da mein Kumpel nach drei Tagen schon wieder weg musste und er aufgrund eines extrem bescheuerten Vermieters seine Wohnung auch niemandem zur Verfügung stellen konnte, musste ich mich entweder um eine neue Bleibe bemühen, oder meine Reise fortsetzen.

Glücklicherweise ergab es sich an unserem letzten Abend in einer wirklich sehr empfehlenswerten Kneipe namens "NocNoc" (einer der letzten Raucheroasen der Stadt), dass ich dort ein nettes Mädel traf, bei der ich die nächsten vier Tage residieren konnte. Sie wohnte zudem praktischerweise in Height Ashbury; eine Gegend, die man abends überhaupt nicht verlassen musste, wenn man ausgehen wollte. Also hatte ich doch noch ein paar Tage Zeit, um Stadt und Leute genauer kennenzulernen. San Francisco ist auf jeden Fall eine Reise wert; laut Aussagen der dort lebenden Leute ist vieles sehr unamerikanisch und daher für Europäer recht angenehm. Dennoch hingen auch hier fast aus jedem Fenster USA-Flaggen, die nach den Anschlägen vom 11.September wohl das ganze Land zieren. Nun ja, dieser übertriebene Patriotismus ist den Amis wohl angeboren.

Amerika: Zwischen Tristesse und Wintermärchen
Teil 12

210_tage_30.jpg Nachdem es in San Francisco noch halbwegs warm (zwischen 10 und 15 Grad) und immer sonnig war, begann mit der nächsten Station, Olympia/WA, ca. 1,5 h südlich von Seattle, meine Reise in den Winter. Als ich ins Flugzeug stieg, herrschte noch bestes Wetter, bei meiner Ankunft in Seattle dagegen war es dann nur noch kalt, naß und grau. Glücklicherweise bin ich in San Francisco noch mit ein paar warmen Klamotten bedacht worden. Die Busfahrt von Seattle nach Olympia war auf jeden Fall kein touristischer Höhepunkt. Zum einen fuhren wir mehr oder weniger nur durch Industriegebiete und auf verstopften Autobahnen, zum anderen musste ich nach ca. 1 Stunde den Bus wechseln. Die Umsteige-Station hatte nicht mal einen Namen, sondern nur eine Nummer (die Nummer der vorbei führenden Schnellstrasse). Und die dort vorhandenen Fahrpläne waren an Unübersichtlichkeit kaum zu überbieten ...

"Bist du schon 21?"

Aber Leute fragen war auch kaum möglich, weil sich so gut wie niemand dort aufhielt. Und die paar Anwesenden hatten entweder keine Ahnung, welcher Bus nach Olympia fährt; oder sie hatten keine Lust, fremden Leuten Auskünfte zu erteilen. Naja, ich bin dann natürlich doch irgendwie angekommen und dort von einem Freund, den ich in Laos kennengelernt hatte, abgeholt worden. Noch bevor wir das ganze Gepäck deponieren konnten, sind wir erst mal in eine Kneipe gegangen - Begrüßungs-Schoppen. Und in dieser Kneipe wollte der Wirt doch tatsächlich einen Ausweis von mir sehen, von wegen Alkohol erst ab 21 Jahren.
210_tage_31.jpg Nun ist es ja nicht so, dass ich völlig verlebt aussehe, aber älter als 21 allemal (zum damaligen Zeitpunkt war ich 30 Jahre alt). Waffen bekommt in diesem Land jeder Idiot, aber bei einem Bier gibt man sich ganz vorsichtig. Erstaunlich, dieses Land, wirklich erstaunlich.

Wir sind dann erst mal zu Jon nach Hause gegangen um meinen Kram abzuladen. Er wohnt zusammen mit drei anderen Studenten (er ist selber auch Studi). Praktischerweise finanzierte sich einer der Mitbewohner Jons sein Studium mit dem Verkauf von Gras, so dass die diesbezügliche Versorgung gesichert war. Da Jon in den folgenden Tagen viel arbeiten musste, bin ein auf eigene Faust durch die Stadt gezogen; in Olympia gibt es allerdings nicht allzu viel zu sehen. Genauer gesagt: die Stadt ist ziemlich häßlich.

Waten durch den Schnee

Schön ist die Landschaft um Olympia herum: Berge, Wälder, Meer. Ein paar Ausflüge in die Umgebung haben wir natürlich auch gemacht, was besonders angenehm war, da ich schon seit Jahren nicht mehr durch Schnee gestapft bin. Hier in Berlin gibt es diese Niederschlagsform ja so gut wie gar nicht (mehr); und wenn, ist sie schon nach ein paar Stunden wieder geschmolzen und/oder zu Schneematsch mutiert.

210_tage_32.jpg Dort war alles weiss. In den fünf Tagen, die ich dort verbracht habe, gab es eigentlich permanent Niederschlag. Anfangs noch als Regen, ab dem zweiten Tag als Schnee. Aber darüber war ich mir natürlich schon vorher im Klaren. Jon erzählte mir, dass es vor ein paar Jahren mal 93 Tage am Stück geregnet habe und dass Olympia eine der regenreichsten Städte des Landes sei. Klingt nicht gerade nach einem grandiosen Ferienparadies. Aber ich bin natürlich in erster Linie hierher gekommen, um Jon zu besuchen; die Stadt selber muss man wirklich nicht gesehen haben. Was allerdings wirklich gestört hat, war die Dunkelheit. Ich habe ja schon von meinem Frühaufsteherdasein berichtet. Ganz so schlimm wie in Sydney war es glücklicherweise nicht, aber gegen 6.30 bis 7.00 Uhr war ich immer wach. Das mag ganz praktisch sein, wenn man früh zur Arbeit muss; weit weniger angenehm ist es, wenn man Urlaub hat und es erst gegen acht Uhr hell wird. Aber dieses Problem, wenn es denn eines war, begleitete mich sowieso schon die ganze Zeit... und sollte es auch noch für den Rest des Urlaubs tun.

Chicago: Hefeweizen mit Zitrone
Teil 13

210_tage_33Nach einer Woche in der Provinz war es an der Zeit, mal wieder eine etwas größere Ansammlung von Menschen aufzusuchen. Und Chicago, mein nächstes Ziel, ist definitiv eine solche. Dort besuchte ich eine alte Freundin, die ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen hatte...denn sie zog Anfang der Neunziger von Frankfurt nach Amiland, just am selben Tag, an dem es mich von Frankfurt nach Berlin verschlug. Nicola, die mittlerweile verheiratet ist, sah eigentlich noch genauso aus wie vor fast zehn Jahren, so dass es am Flughafen glücklicherweise keinerlei Erkennungsprobleme gab. Als wir erst mal den beiden zu Hause waren, musste ich feststellen, dass es in diesem Haus noch zwei Mitbewohner gab: einen riesigen Rottweiler und einen noch sehr jungen, aber dafür um so agileren Pit-Bull (oder so etwas ähnliches).

Nun ja, Nicola war schon früher eine Hundenärrin, aber seinerzeit begnügte sie sich mit vermeintlich harmloseren Geschöpfen. Aber ich wurde sofort beruhigt...die beiden seien absolut zutraulich und ungefährlich. Nun ja, es war mir dennoch lieber, nicht allzu oft mit den beiden alleine zu sein. 210_tage_35Da aber sowohl Nicola als auch Stacy, ihr Mann, berufstätig waren, ließ sich das natürlich nicht immer vermeiden - und ein allzu gutes Gefühl hatte ich nie, wenn ich mit diesen Kreaturen die Wohnung teilte. Nicola hatte sich netter weise die ersten beiden Tage frei genommen, so dass sie mir erst mal einen groben Überblick über die Stadt verschaffte. Wir besichtigten eine Menge Museen (von denen es in Chicago Dutzende gibt), besuchten diverse Ausstellungen, und wanderten durch die komplette Innenstadt (die, so scheint es, eine größere Ausdehnung in die Höhe als in die Breite hat). Chicago ist auf jeden Fall eine faszinierende Stadt, die nur den Nachteil hat, Ende Januar saukalt (auch Schnee gab's mehr als genug) zu sein, aber darüber war ich mir ja von vornherein im Klaren.

Eine der Höhepunkte des Jahres für Amerikaner ist definitiv der Super-Bowl, der einen Großteil der Europäer allerdings kaum zu fesseln vermag (sieht man einmal von ein paar verrückten Amerika-Jüngern ab), so auch mich nicht. Am Super-Bowl Sunday haben wir uns natürlich alle vor dem Fernseher versammelt, Bier und Knabber-Kram (von denen es in Amerika wirklich die ausgefallensten Sachen gibt) standen auch bereit. 210_tage_34Glücklicherweise hat mich schon nach dem ersten Viertel der Schlaf übermannt, so dass ich einen Großteil dieses per se extrem langweiligen Spiels überhaupt nicht mitbekommen habe und erst wieder kurz vor Schluß aktiv am Zuschauen teilnehmen konnte. So weit ich mich erinnere, haben die New England Patriots aus Boston gewonnen, aber eigentlich war (und ist) mir völlig egal.

Ein weiterer Höhepunkt war ein Restaurant-Besuch, sofern dieses Wort auf diesen Laden, der eher Sportsbar-Atmosphäre aufkommen liess, überhaupt zutraf. George Bush hielt gerade seine berühmte "Axxis-of-evil-Rede", und die Leute klatschten begeistert Beifall. Schon in diesem Augenblick war mir klar, dass er sich damit außerhalb der USA alles andere als einen Gefallen getan hat, aber die einheimische Bevölkerung scheint dort drüben nicht allzu oft über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Nun ja, als dann noch ein mein Hefeweizen (immerhin gab es dort so etwas überhaupt) mit einer Zitrone garniert wurde, war mir vollends klar, dass die Amis größtenteils ein Volk von Ignoranten sind.

Geschichten von der Ostküste
Teil 14

210_tage_01.jpgNach einer Woche im kalten Chicago ging es weiter ins ähnlich frostige New Hampshire. Dort besuchte ich Adam, den ich, genauso wie Jon, meinen Gastgeber im Niederschlagsparadies Olympia, in Laos kennengelernt hatte. Am Bostoner Flughafen wurde ich von Adam und seinem Vater abgeholt; ich war froh, nicht mit öffentlichen Bussen fahren zu müssen, denn von dort nach Concord, der Haupstadt des Bundesstaates New Hampshire, wo Adam wohnt, waren es ca. 1,5 Stunden Autofahrt - und die US-Amerikanischen Nah- bzw. Fernverkehrspreise sind nicht die billigsten. Zudem war mein Urlaubsbudget so kurz vor dem absehbaren Ende der Reise so gut wie aufgebraucht. Auch das war ein Grund dafür, warum ich nicht in Boston Station machte, obwohl mich die Stadt, über die man aus europäischer Sicht immer wieder eine Menge Gutes hört, durchaus interessiert hätte.

In Concord im Hause der Welshs (Adams Familie) angekommen, wurde erst mal ein üppiges Mahl kredenzt. Adam hatte mich schon vorgewarnt: Mutter kocht gerne großzügig und freut sich über jeden Besuch. Das konnte mir natürlich nur recht sein. Denn bei allen Verbrechen, die dieses Land kulinarisch zu verantworten hat, gibt es ja auch einige sehr gute Sachen, die ich so schnell nicht mehr würde bekommen können (oder nur gegen erheblichen finanziellen Aufwand): 210_tage_03.jpgall die leckeren Bagels, Nuss-Kaffee, weissen Kakao undundund. Die vier Tage, die ich Concord verbrachte, waren nicht allzu spektakulär. Die Stadt selber hat nicht allzu viel zu bieten, für Touristen schon gleich gar nicht. Aber die verirren sich auch höchstens mal für einen Tagesausflug dorthin; und das auch eher im Sommer oder Herbst, wenn der viel gepriesene "Indian Summer" die Wälder Neu-Englands in den schönsten Farben erstrahlen läßt.

Davon war während meines Aufenthaltes aber natürlich nicht allzu viel zu erkennen, obwohl man beim Durchfahren der leicht hügeligen Gegend zumindest ein Gefühl dafür bekommen konnte, wie es dann sein kann.

210_tage_02.jpgDa aber alles verschneit war, beschränkte sich das Farbenspiel auf weiß und aspahltgrau. Adam zeigte mir ein paar netten Küstenstädte (u.a. Portsmouth) ganz in der Nähe von Concord; aber auch die konnten im kalten Februar ihren Charme nur in sehr geringen Dosen versprühen. Abends machten wir die üblichen nutzlosen Dinge wie Bier trinken, Gras rauchen und ein paar Freunde von Adam treffen - u.a. traf ich Kara und Matt wieder, die ich auch schon in Südostasien getroffen hatte; deren Erstaunen, mich hier in der amerikanischen Provinz wieder zusehen, war natürlich sehr groß. Da sich aber, wie schon geschildert, der Urlaub zwangsläufig dem Ende näherte, war die Luft ein wenig raus. Gedanklich war ich wohl schon wieder mehr in Europa als in Concord. Daran änderte auch die Aussicht, endlich mal nach New York zu kommen nicht viel; schließlich kannte ich dort niemanden, bei dem ich hätte Quartier beziehen können. Und alle Versuche Adams, dort einen Bekannten aufzutreiben, schlugen ebenfalls fehl. So wartete ich eigentlich nur noch darauf, meine Zeit hier irgendwie rumzukriegen und endlich in den Flieger nach Frankfurt zu steigen. Bis es allerdings so weit war, hatte ich noch ein ganz harte Prüfung zu absolvieren. Doch mehr dazu im nächsten und letzten Teil der Urlaubserinnerungen.

Die letzte Nacht am Flughafen
Teil 15


210_tage_36.jpg Die harte Prüfung, die ich Ende des letztes Teils angedeutet habe, erwartete mich nach meiner Ankunft des kurzen Fluges von Boston nach New York. Da es nur abends Flüge gab, die für mich in Betracht kamen (ansonsten hätte ich via Washington fliegen müssen und damit meine zulässige Meilenzahl überschritten), kam ich erst gegen 22.15 Uhr am JFK-Airport an. Und da ich ja auch niemanden in dieser Stadt kannte, bei dem ich hätte Quartier beziehen könnte, - und auch überhaupt keine Kohle mehr für eine Hotel oder Ähnliches vorhanden war - stand mir eine eher unbequeme Nacht auf dem Flughafen bevor.

Naja, in irgendeine Ecke verkriechen und hoffen, dass man wenigstens ein paar Stunden Schlaf bekommt, so meine Hoffnungen. Das Verkriechen aber stellte sich als extrem großes Problem heraus, denn sobald man sich in irgendeinem stillen Winkel zu Ruhe begeben hatte, kam auch schon ein Sicherheits-Fuzzi an und verwies einen des Platzes. Nach drei vergeblichen Anläufen gab ich es schließlich auf und setzte mich auf eine Bank in der Halle und versuchte dort ein wenig Ruhe zu finden. Dummersweise hatte die Bänke alle fest angebrachte Armlehnen, so dass man sich nicht mal quer über die Bank legen konnte, sondern im Sitzen schlafen musste.
210_tage_38.jpgMehr als 2-3 Stunden habe ich diese Tätigkeit in der betreffenden nacht allerdings garantiert nicht ausgeübt... zu unbequem war meine Schlafstatt, und zu laut waren die viertelstündlich wiederholten Durchsagen, die auf das Rauchverbot und sonstige Schikanen hinwiesen.

Um sechs Uhr morgens hatte ich dann die Schnauze voll: bloß weg von hier. Ich bin dann mit dem ersten (vielleicht war es auch schon der zweite oder dritte) Bus nach Manhatten gefahren und habe erst mal in einem der zahlreichen Coffee-Shops gefrühstückt. Bis zum frühen Nachmittag bin ich dann durch die Stadt gelatscht und habe versucht, innerhalb kürzester zeit so viel wie möglich zu sehen: Washington Sqare, Soho, 42nd Street, Broadway, Ground Zero, Empire State Building, Chrysler Building... und wie die Touri-Ecken alle heissen. Da mein Rückflug nach Frankfurt um 18 Uhr ging, hatte ich natürlich nicht sonderlich viel Zeit. Und ein längerer Aufenthalt, der in dieser Stadt definitiv lohnenswert ist (soweit ich das beurteilen kann), war aufgrund der schon angesprochenen finanziellen Engpässe einfach nicht möglich.

210_tage_37.jpgDaher bin ich um 15 Uhr, nachdem meine letztes Dollars für eine Tasse Kaffee und einen Bagel draufgegangen sind, mit der U-Bahn zurück zum Flughafen gefahren. Dort dann das Gepäck geholt, eingecheckt und auf den Abflug gewartet. Eigentlich wollte ich auch noch zollfreie Kippen kaufen (per Kreditkarte), aber nachdem ich die Preise gesehen hatte, habe ich von der Idee Abstand genommen. Die Dinger waren/sind dort zollfrei teurer als die verzollten Zigaretten hierzulande. Wie dem auch sei, pünktlich um 18 Uhr startete das Flugzeug der Lufthansa...und nach sieben Stunden, von denen ich einen Großteil schlafend verbrachte, war ich irgendwie froh, wieder in Deutschland zu sein; auch wenn ich mit einem Sauwetter empfangen wurde.

Tags: USA, Indonesien, Jakarta, Weltreise, Katmandu, Bangkok, Melbourne, Auckland, Fiji, Los Angeles, New York, Frankfurt, Nepal, Thailand, IndonesienAustralien, Neuseeland, USALaos

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